Der AK Prävention im Kreis Coesfeld

Der Arbeitskreis (AK) wurde 1993 von der „Fachstelle für Suchtvorbeugung“ des Caritasverbandes gegründet und hat sich seit dem kontinuierlich zu einem handlungsfähigen Gremium der Praxis entwickelt.

Der AK Prävention im Kreis Coesfeld versteht sich als Expertengremium (Instrument)  zum Zweck der kollegialen Qualitätssicherung der (Sucht)Prävention im Kreis Coesfeld.

Spezifische Ziele

Der AK Prävention im Kreis Coesfeld versteht sich als Unterstützung der individuellen Präventionspraxis im lokalen/regionalen Bezug.

Er will einen Beitrag zur Verminderung „destruktiver Konkurrenzsituationen“ (vgl. KJHG) der verschiedenen Träger und Einrichtungen leisten.

Er bietet praxisnahe Abstimmungsmöglichkeiten für konzertierte Maßnahmen

Er schafft ein Forum zum Kennenlernen lokaler und regionale Kooperationspartner bei der Durchführung für eigene Projekte vor Ort.

Prinzipien

Freiwilligkeit der Teilnahme statt Abordnung
Kontinuität der teilnehmenden Personen aus der Praxis

Rückhalt (Kompetenzklärung) der teilnehmenden  Praktikerinnen und Praktiker durch offizielle Zustimmung von Vorgesetzten und Trägern

Fachliche Qualitätsinteressen im Vordergrund in Abstimmung mit politischen Trägerinteressen

Sitzungsstruktur

Aktuelle Berichte aus den Einrichtungen und Arbeitskreisen.

Durch die Möglichkeit der Berichterstattung über aktuelle Entwicklungen, Beobachtungen, Aktivitäten und Planungen zur Suchtprävention wird eine Informations- und Erfahrungsaustausch angeregt, der zum einen ein besseres Kennenlernen der Mitarbeiter und ihrer Einrichtung ermöglicht, zum anderen aufkommenden Handlungsbedarf praxisnah im Expertenkreis ermittelt.  Dabei kann sowohl ein bereits ermitteltes Thema im Vordergrund stehen, z.B. „gibt es bereits präventive Aktivitäten für Drogen - konsumierende Jugendliche im Kreisgebiet?“ Berichten der Teilnehmer ergeben. Eine anschließende kurze Diskussion bzw. Reflexion sollte erste praktische Ideen sammeln.
 

Kollegialer Erfahrungsaustausch und Fall- bzw. Situationsbesprechungen

Bei Bedarf läßt sich an dieser Stelle Raum geben für Themen kollegialer Fallbesprechung und anderen Formen kollegialen Lernens und Fortbildens z.B. Moderation von Arbeitskreisen, Probleme der Koordination unterschiedlicher Interessen. Fachdiskussion über aktuelle Bedarfs-, Themen- und Problementwicklungen

Koordination, Planung und Durchführung von gemeinsamen Aktivitäten

z. B. Präventionswoche im Kreis Coesfeld,
Programme, PR (Öffentlichkeitsarbeit), (Projekt)Teambildung

allgemeine Öffentlichkeitsarbeit

Unter dem Tagesordnungspunkt allgemeine Öffentlichkeitsarbeit soll folgendes bearbeitet werden:
Bestandsaufnahmen, Inhaltliche Diskussion, Kommunikation mit der Presse/Medien, Probleme, Material- und Medienbeurteilung/-kritik, Literatur- und Materiallisten.


Zum Seitenanfang